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Nachhaltig unterschätzt: Kunststoff ist Werkstoff mit Zukunft!

In einer Welt, die immer größeren Wert auf die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks legt, scheint Kunststoff einen schweren Stand zu haben. Dabei zeigt ein genauerer Blick, dass hier durchaus differenziert werden sollte.

Es kommt drauf an, was man draus macht

Als schnelllebige Wegwerf-Verpackung kann Kunststoff in der Regel nicht überzeugen. Aber als Baustoff werden die Vorteile schnell deutlich. Zum Beispiel in Form von hochwertigem PVC für Fenster- und Türprofile. PVC ist extrem witterungsbeständig und langlebig und kann am Ende des Produktlebenszyklus recycelt werden. Zudem lassen sich mit PVC sehr gute Dämmwerte erzielen – und das Material kann exakt in die gewünschte Form gebracht werden. Technisch ausgereift, energieeffizient und nachhaltig – deshalb liegen Kunststofffenster an der Spitze der beliebtesten Werkstoffe für Fensterrahmen in Deutschland. Und VEKA setzt als führender Hersteller von Fenster- und Türprofilen aus PVC Maßstäbe mit seiner ganzheitlichen Betrachtung des Materialkreislaufs.

Wegweisend nachhaltig

Um Nachhaltigkeit richtig zu bewerten, zählt der gesamte Lebenszyklus eines Produkts – von Rohstoff-Gewinnung über Transport, Herstellung und Nutzung bis zur stofflichen Rückgewinnung. Damit gewinnt die Wiederverwendbarkeit an Bedeutung. Und VEKA zeigt als Pionier des Kunststofffenster-Recyclings, wie sich Nachhaltigkeit grundlegend verbessern lässt. Denn Kunststofffenster aus PVC können nahezu vollständig bis zu 7-mal recycelt werden. Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von bis zu 40 Jahren – die bei VEKA Klasse-A-Profilen durchaus zugrunde gelegt werden kann – deckt das eingesetzte Material eine Zeitspanne von bis zu 280 Jahren ab.

Konsequent kreislauffähig

VEKA hat das Nachhaltigkeitspotenzial seiner Produkte früh erkannt und stellt sich seither seiner unternehmerischen Verantwortung. Mit der VEKA Umwelttechnik wurde bereits 1993 das erste Recyclingwerk für Kunststofffenster und Produktionsabfälle gegründet und bis heute konsequent ausgebaut. Aktuell betreibt VEKA Umwelttechnik die europaweit größte Recyclinganlage für PVC-Fenster. Mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen Altmaterial in der gesamten Recycling-Division nimmt sie eine führende Rolle bei der Umsetzung nachhaltiger Werkstoffkreisläufe ein – und leistet einen wichtigen Beitrag zur Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Industrie: Bis 2025 sollen 800.000 Tonnen PVC jährlich recycelt werden.

Langfristig lösungsorientiert

Die Konzentration auf Kunststofffenster ist dabei auch ökologisch betrachtet sinnvoll. Denn die Erreichung von Klimazielen hängt erheblich von energetischer Sanierung im Gebäudebestand ab. Um EU-Initiativen wie z. B. die „Renovation Wave“ mit Leben zu füllen, sind Kunststofffenster aus weitestgehend geschlossenen Werkstoffkreisläufen von großer Bedeutung. Denn das wiedergewonnene Granulat kann ohne Verlust der guten Eigenschaften für die Herstellung neuer Profile eingesetzt werden – die dann wie im Fall von VEKA dank hervorragender Dämmleistung ihrerseits helfen, die energetischen Potenziale in Gebäuden zu optimieren.

Verbindlich und transparent

Um das Erreichen der angestrebten Qualität und Nachhaltigkeit zu belegen, lässt VEKA seine Produkte unabhängig zertifizieren. Die hauptsächlichen Fensterprofilsysteme SOFTLINE 70, 76 und 82 aus den Produktionsstätten am Stammsitz Sendenhorst sowie dem polnischen Skiernewice wurden erstmalig 2018 und erneut 2020 mit dem VinylPlus-Nachhaltigkeitslabel ausgezeichnet – einem der ersten und strengsten Zertifikate für PVC-Bauprodukte.

In jeder Hinsicht zukunftsorientiert

Mit der gleichen Konsequenz agiert VEKA auf Unternehmensebene: Die VEKA Gruppe hat im Rahmen ihrer „Enkelgerecht“-Strategie ihren gesamten Wertschöpfungskreislauf auf Nachhaltigkeit und Transparenz ausgerichtet. Mit einem CSR-Management, das Umwelt, Mensch und Unternehmen gleichermaßen umfasst – und die Kultur der unternehmerischen Verantwortung systematisch weiterentwickelt. Als Grundlage für wirtschaftliche Stabilität und sichere Arbeitsplätze in einer lebenswerten Umwelt!

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