VON DER IDEE ZUM
ERGEBNIS
Konkrete Konzepte für vielschichtige Herausforderungen
Wenn es um Komplexität in Planung und Umsetzung geht, gelten für architektonische Projekte besondere Anforderungen. Technik, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und rechtliche Rahmenbedingungen müssen überein gebracht werden – und schlussendlich ist auch die operative Durchführbarkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Um dieser Komplexität gerecht zu werden, steht gerade bei großen Projekten häufig eine Machbarkeitsstudie am Anfang der Überlegungen. So sollen kritische Punkte im Vorfeld erkannt und mit geeigneten Strategien gelöst werden, damit sie den Projektverlauf nicht gefährden.
Fortschritt schafft Gestaltungsräume
Einen wichtigen Beitrag zur Machbarkeit von Projekten leistet der technische Fortschritt. Technische Neuerungen ermöglichen oftmals erst die Entwicklung und Realisation von Konzepten, die vormals undenkbar waren. Und auch im umgekehrten Weg können Innovationen aus den unterschiedlichsten Bereichen — auch außerhalb des Bausektors — für die Architektur neue Perspektiven eröffnen und die Inspiration beflügeln. So lassen sich fließende organische Formen wie etwa beim Guggenheim Museum in Bilbao dank einer neuen Software darstellen, physikalisch modellieren, statisch berechnen und letztlich zuverlässig aus den handgefertigten Modellen in baubare Realität übertragen.
Ähnlich verhält es sich mit ikonischen Gebäuden wie dem Eiffelturm, dem Empire State Building, der Avicii Arena und dem Burj Khalifa. Sie alle sind Zeugnisse für den kontinuierlichen Fortschritt in der Metallrahmen-Architektur, wobei jedes Einzelne den Stand der Möglichkeiten seiner Zeit revolutioniert hat — und die Funktion bzw. Konstruktionsweise des Metallrahmens deutlich variiert.
Andere Beispiele zeigen, welchen Einfluss Weiterentwicklungen von Materialien und Fertigungstechnik auf die Gestaltungsmöglichkeiten von Gebäuden haben können. So lassen sich die Fassadenstrukturen der Allianz Arena in München und des Nationalen Schwimmzentrums in Peking nur durch das Zusammenspiel von Stahlkonstruktion und Luftkissen aus Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymer (EFTE) realisieren. Dabei profitieren die Gebäude neben der außergewöhnlichen Formensprache auch ökologisch. Denn ähnlich wie das Eden Project in Cornwall und das bereits in den 1980er Jahren gebaute Mangrovenhaus im Zoo von Arnheim, lassen auch die Fassaden der beiden Sportstätten bei hervorragender Wärmedämmung sehr viel mehr Licht durch, als eine vergleichbare Glasfassade. So leisten die Fassadenelemente neben ihrer nahezu vollständigen Rezyklierbarkeit auch einen maßgeblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit im laufenden Betrieb.
Schneisen im Normen-Dschungel
Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Machbarkeitsfaktor moderner Architektur liegt in den gesetzlichen Rahmenbedingungen. So schreiben eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen vor, wie Sicherheit, Gesundheit, Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Barrierefreiheit in Gebäuden zu realisieren sind. Hier konkrete Lösungen zu finden, ohne Gestaltungsfreiräume maßgeblich einzuschränken, ist eine Herausforderung, die häufig bis ins Detail einzelner baulicher Ausführungen reicht.
Um geforderte Eigenschaften zuverlässig zu erfüllen und Planungsprozesse zu vereinfachen, können technische Bauteile wie Fenster und Türen einen wichtigen Beitrag leisten. Speziell in den Bereichen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Barrierefreiheit können innovative Kunststoff-Profilsysteme für Fenster, Türen und Verschattung unmittelbar auf das Gesamtkonzept von Gebäuden einzahlen.

In jeder Hinsicht wegweisend
Für VEKA hat die architektonische Machbarkeit bei der Entwicklung unserer Lösungen hohe Priorität. Uns ist bewusst, dass unsere Partner komplexe Anforderungen bei ihren Projekten berücksichtigen müssen – und unsere Produkte durch intelligente Profilgeometrien und ein durchdachtes, nachhaltiges Materialkonzept einen Beitrag leisten können, der über Ästhetik und Funktion hinaus geht.
Um unsere Lösungen möglichst nahtlos in den gesamten architektonischen Planungsprozess einzubinden, bieten wir Planern mit unseren Services passgenaue Unterstützung. Mit normgerechten BIM-Daten und WinDoPlan, unserem digitalen Planungstool für Fenster und Türen, sorgen wir dafür, dass sich unsere Produkte plausibel und effizient planen lassen. Über standardisierte Schnittstellen können die Planungsdaten selbstverständlich einfach in übergeordnete Softwaresysteme übernommen werden. So bringt VEKA die Vorzüge innovativer Profile mit dem Komfort und der Effizienz digitaler Bauplanung in Einklang.
Persönlich, verbindlich, zielorientiert
Um die Systemlösungen von VEKA näher kennenzulernen, besuchen Sie am besten unsere Website. Für individuelle Fragen, Musterbestellungen und Serviceunterstützung stehen Ihnen gern unsere Ansprechpartner aus der Architektenberatung zur Verfügung. Hier erhalten Sie auch Unterstützung, wenn Sie Fragen zum Einsatz von WinDoPlan haben. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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